Urlaub 2025: Trendziele, Preisentwicklung und clevere Spar-Tipps
Der Sommer 2025 lockt mit exotischen Abenteuern, europäischen Kulturschätzen und entspannten Strandtagen – doch die Planung will gut überlegt sein. Während einige Reiseländer im Trend liegen, steigen die Preise weiter. Fernweh dominiert die Reiselust: Exotische Destinationen wie die Malediven, Thailand und die Dominikanische Republik stehen ganz oben auf der Bucketlist vieler Urlauber. Wer es noch abseits der Massen mag, entdeckt die Seychellen, Neuseeland oder Japan mit ihrer einzigartigen Kultur und Natur. Aber auch ein Fakt: die Fernreisen sind nicht für jeden bezahlbar.
In Europa punkten Albanien und Montenegro als günstige Alternativen zur Adria. Albanien lockt mit türkisblauen Stränden und der unberührten Bergwelt der Albanischen Alpen, während Montenegro mit der Bucht von Kotor und dem Durmitor-Nationalpark Outdoor-Fans begeistert. Länder, die wir alle vielleicht sonst nicht auf dem Schirm haben. Insbesondere Albanien entwickelt sich von Jahr zu Jahr zu einer spannenden Urlaubsdestination. Für Städte-Liebhaber liegen Barcelona, Lissabon und Kopenhagen im Trend. Alles Städte, die auch ich mag. Und ganz nah: Bayern und die Lausitz bieten mit malerischen Bergseen und historischen Städten wie Görlitz Urlaubsfreiheit ohne Flugstress.
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Leider wird der Urlaub 2025 tendenziell teurer. Die Flugpreise steigen um bis zu 1,5 % durch höhere Kerosinkosten und Gebühren, beispielsweise wurden die Sicherheitskontrollen ab 2025 um 15 € teurer. Hotelpreise ziehen weltweit um 1,9 % an, in Europa ist der Anstieg durch eine leicht sinkende Nachfrage etwas gedämpft. Auch neue Steuern belasten das Urlaubsbudget: Venedig verdoppelt die Eintrittsgebühren auf 10 €, Thailand führt eine 8 € Touristenabgabe ein, und die Balearen erhöhen ihre Öko-Steuern. Selbst der Winterurlaub wird kostspieliger, mit Skipässen in Zermatt für 95 € pro Tag und in Deutschland bis zu 72 €.
Trotz steigender Preise gibt es Möglichkeiten, den Urlaub zu verlängern und Kosten zu sparen. Mit strategisch geplanten Brückentagen holen Sie das Maximum aus 2025: Nutzen Sie beispielsweise die Ostertage (18.–21. April) und nehmen Sie vier Urlaubstage (22.–25. April), um insgesamt zehn freie Tage zu genießen. Ähnliche Möglichkeiten bieten sich an Christi Himmelfahrt, dem Tag der Deutschen Einheit und in der Weihnachtszeit. Denn die Weihnachtsfeiertage liegen dieses Jahr besonders gut.
Um Kosten zu sparen, lohnt es sich, früh zu buchen, aber flexibel zu bleiben. Frühbucher-Angebote gibt es noch bis in den Februar hinein. Nutzen Sie Vergleichsportale wie Check24, um Schnäppchen zu finden, und achten Sie auf Stornierungsoptionen, falls die Preise später sinken sollten. Ein weiterer Tipp ist die Wahl alternativer Reiseziele: Statt ins teure Mallorca ziehen Sie Albanien, Bulgarien oder die Türkische Ägäis vor, wo es All-inclusive-Resorts bereits ab 60 € pro Nacht gibt.
Für noch mehr Insider-Tipps empfehle ich mein eBook „Meine besten Tipps für den Urlaub“. Auf über 20 Seiten verrate ich, wie Sie mit Apps günstige Flugzeiträume finden, Pauschalreisen rechtlich absichern und versteckte Hotelrabatte nutzen können. Das eBook bietet wertvolle Informationen zu Flügen, Unterkünften, meinen Lieblings-Apps für den Urlaub, Pauschalreisen und Reiserecht – der perfekte Begleiter für Ihre Urlaubsplanung.
Bild: Envato/salajean
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