Es ist wieder diese Zeit im Jahr: Die Tage werden kürzer, nasser und kälter – höchste Zeit, das Auto fit für den Winter zu machen. Für viele heißt das: neue Winterreifen kaufen. Der aktuelle ADAC-Winterreifentest zeigt, welche Modelle überzeugen – und warum Sicherheit oft ihren Preis hat.
Teuer = gut?!
Der ADAC hat 31 Reifenmodelle in verschiedenen Größen und Klassen getestet. Das Ergebnis: Die besten Reifen kosten zwischen 130 und 140 Euro pro Stück. Also nicht ganz günstig. Ganz vorne im Test liegen der „Goodyear UltraGrip Performance 3“ und der „Michelin Pilot Alpin 5“. Beide punkten mit sehr guter Laufleistung, hoher Sicherheit und einer ordentlichen Umweltbilanz.
Bei den günstigen Modellen wird es schwieriger: Wer sparen will, muss deutliche Abstriche bei Sicherheit, Bremsweg und Haftung machen. Immerhin: Für rund 90 Euro bietet der „Momo W-20 North Pole2 noch eine solide Leistung. Alles, was darunter liegt, solltest du lieber links liegen lassen – hier wird es gefährlich.
Der perfekte Kaufzeitpunkt
Wer schlau plant, spart trotzdem. Der Oktober und November sind die besten Monate, um Winterreifen zu kaufen. In dieser Zeit locken viele Händler mit saisonalen Angeboten und Restposten.
- Nicht nur online schauen: Auch lokale Händler haben oft Restbestände, die rausmüssen.
- Handeln nicht vergessen: Viele trauen sich nicht – dabei ist bei Autohändlern und Werkstätten fast immer etwas Nachlass drin.
- Supermärkte im Blick behalten: Hier gibt es regelmäßig Sonderaktionen – Prospekte oder Newsletter checken!
- Auf die Laufleistung achten: Ein Reifen, der 20.000 Kilometer länger hält, kostet dich vielleicht in der Anschaffung mehr, spart aber langfristig Geld.
Mein Spartipp: Online kaufen – hier lässt sich über Preissuchmaschinen der beste Preis finden – und dann in die gewünschte Werkstatt liefern lassen!
Bild: Envato/nblxer