Sommer, Sonne, Durst! Gerade bei hohen Temperaturen greifen wir ständig zur Wasserflasche – sei es im Supermarkt, im Kiosk oder auf Vorrat aus dem Getränkemarkt. Doch die wenigsten denken dabei an die günstigste und oft sogar bessere Alternative: den Wasserhahn. Heute zeige ich dir, warum Leitungswasser nicht nur günstiger, sondern in vielen Fällen auch gesünder und nachhaltiger ist – und weshalb ein Wassersprudler sich für viele Haushalte doppelt lohnt.
Leitungswasser: Das sicherste Lebensmittel in Deutschland
Fangen wir bei der Qualität an: Leitungswasser ist in Deutschland das am strengsten kontrollierte Lebensmittel. Es wird regelmäßig auf Schadstoffe, Keime und Schwermetalle geprüft – oft sogar strenger als Mineralwasser aus der Flasche. Auch wenn Du bei Social Media sicher öfter Warnungen vor deutschem Leitungswasser siehst – diese Warnungen sind in der Regel komplett an den Haaren herbeigezogen.
Mein Tipp: Dein Leitungswasser kannst du bedenkenlos trinken. Nur in sehr alten Gebäuden mit Bleirohren (oft Baujahr vor 1973) könnte ein Check sinnvoll sein – frag hier im Zweifel deinen Wasserversorger oder gebe eine Probe in ein privates Labor. Ich habe das auch schon einmal gemacht – die Kosten waren überschaubar!
Mineralstoffe: Weniger Unterschied als du denkst
Viele glauben, Mineralwasser sei automatisch „gesünder“, weil es angeblich mehr Mineralstoffe enthält. Das stimmt aber nur bedingt.
Der Mineralstoffgehalt im Leitungswasser hängt vom regionalen Wasserversorger ab, liegt aber oft im ähnlichen Bereich wie bei handelsüblichem Mineralwasser.
Einige Mineralwässer enthalten zwar mehr Calcium oder Magnesium – das ist aber meist erst bei sehr hohen Mengen relevant. Ernährst du dich normal und ausgewogen nimmst du die Mineralstoffe eher über die Nahrung auf!
Kostenfaktor: Ein unschlagbarer Unterschied
Jetzt kommt der spannendste Teil: der Preis.
- Leitungswasser: ca. 0,2 Cent pro Liter (1 € für 500 Liter!)
- Mineralwasser aus dem Supermarkt: im Schnitt 0,20 bis 1,50 € pro Liter
- Premiumwasser oder Glasflaschen: oft noch teurer
Wenn du jeden Tag zwei Liter Wasser trinkst, kostet dich das im Jahr:
- Leitungswasser: ca. 1,50 €
- Günstiges Mineralwasser: ca. 300 €
- Teureres Wasser oder Glasflaschen: bis zu 600 €
Warum sich ein Wassersprudler lohnt
Viele sagen jetzt: „Aber ich mag mein Wasser mit Kohlensäure!“ Kein Problem – genau hier kommt der Wassersprudler ins Spiel. Ich habe auch einen und bin ein Riesen Fan (ich habe übrigens diesen hier – der sprudelt nicht nur perfekt, er sieht auch stylisch aus: Aarke Carbonator 3*).
- Vorteil 1: Du kannst jederzeit frisch aufsprudeln, so viel du willst.
- Vorteil 2: Langfristig sparst du bares Geld – nach der Anschaffung kostet dich jeder Liter gesprudeltes Wasser meist nur wenige Cent.
- Vorteil 3: Du reduzierst Müll und sparst dir das Kistenschleppen.
Und das Beste: Du hast volle Kontrolle über den Kohlensäuregehalt – je nach Lust und Laune.
Klarer Gewinner aus dem Wasserhahn
Günstig, nachhaltig, gesund und bequem: Leitungswasser schlägt Flaschenwasser in fast allen Punkten – vor allem im Sommer, wenn der Durst groß ist. Und mit einem Wassersprudler wird das Ganze auch noch richtig praktisch.
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Bild: Envato/wirestock


