Das Jahr 2021 fängt eigentlich ganz gut an: für die meisten von uns mit mehr Netto vom Brutto dank diverser Steuererleichterungen. Aber wie so immer: wo Licht ist, ist auch Schatten. Und so wird uns auf der anderen Seite das Geld wieder aus der Tasche gezogen. Durch die ab 2021 geltende CO2-Bepreisung werden neben Heizöl und Gas auch Benzin und Diesel teurer. Der Benzin-Preis steigt um ca. 7 Cent pro Liter, Diesel um knapp 8 Cent pro Liter. Bei einem durchschnittlichen Autofahrer, der 12.000 km im Jahr fährt, entstehen hier Mehrkosten von ca. 70-90 Euro im Jahr.

Aber diese Extra-Kosten können Sie durch cleveres Tanken wieder reinholen! Wenn Sie einige Regeln beachten, können Sie locker 10 Cent pro Liter sparen. Zu verdanken haben wir das der Markttransparenzstelle. Seit 2013 müssen nämlich alle Tankstellen jede Preisveränderung an diese zentrale, staatliche Stelle beim Bundeskartellamt melden. Aus diesen Daten lässt sich sehr leicht ein Muster der Preisentwicklungen über den Tag und auch über die Woche erkennen.

So haben Auswertungen des ADAC ergeben, dass der Sprit-Preis an einer einzelnen Tankstelle über den Tag um bis zu 10 Cent pro Liter schwankt. Am günstigsten tanken Sie nach der Datenanalyse abends zwischen 18 und 20 Uhr, am teuersten ist es zwischen 5 und 8 Uhr am Morgen.

Mein Tipp: laden Sie sich eine der Preisvergleichs-Apps auf Ihr Smartphone, um immer Zugriff auf die aktuellen Preise in Ihrem Umfeld haben. Diese Apps gibt es vom ADAC oder auch von Anbietern wie www.clever-tanken.de

Mehr Informationen:
https://www.adac.de/verkehr/tanken-kraftstoff-antrieb/tipps-zum-tanken/spritpreise-tagesverlauf/

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